Folge uns auf Instagram @moonhoneytravelers für weitere Wandertipps!

Montafoner Hüttenrunde: Unsere 5-tägige Hüttentour in Vorarlberg

Das Montafon ist ein 39 Kilometer langes Tal in Vorarlberg, Österreich, das sich von Bludenz bis zur Bielerhöhe erstreckt und von den Gebirgszügen Verwall, Silvretta und Rätikon begrenzt wird.

Die U-förmige Montafoner Hüttenrunde ist eine mehrtägige Wanderung von Hütte zu Hütte, die durch diese drei beeindruckenden Gebirgsketten führt. Die abwechslungsreiche Route zählt zu den attraktivsten Hüttentouren Österreichs.

Auf den fünf von uns begangenen Etappen der Montafoner Hüttenrunde (insgesamt gibt es 13 Etappen) begeisterten uns die landschaftliche Vielfalt, die gemütlichen Berghütten und der unverwechselbare Charme der Region.

Unterwegs begleiteten uns immer wieder Wasser, Schnee und Eis, während wir den imposanten 3000ern der Region unglaublich nahe kamen.

Ursprünglich planten wir die Wanderung mit acht Etappen, mussten sie jedoch aufgrund schlechten Wetters auf fünf Tage reduzieren. Letztendlich waren wir aber auch mit dieser kürzeren Variante äußerst zufrieden.

In diesem Wanderführer stellen wir unsere fünf Etappen (4–5 Tage) vor. Wir starteten bei der Silvretta Bielerhöhe (mit dem Bus ab Schruns erreichbar) und endeten in Latschau, einem Ortsteil von Schruns. Die offizielle Hüttenrunde beginnt in Schruns und endet, so wie unsere Variante, in Latschau.


Dieser umfassende Wanderführer zur Montafoner Hüttenrunde basiert auf unseren persönlichen Erfahrungen. Aufgrund von Naturereignissen (wie z.B. Steinschlägen, Muren- oder Lawinenabgängen) können sich im Lauf der Zeit verschiedene Aspekte dieser Hüttentour ändern, wie etwa die allgemeine Wegbeschaffenheit, die Schwierigkeit oder die Streckenführung.

Auch die Hüttenpächter:innen wechseln häufig, was dann eventuell Änderungen beim Reservierungssystem, bei den Bezahlmöglichkeiten, bei der Gastfreundschaft und bei der Essensqualität implizieren kann.

Saarbrucker Hütte Speisesaal, Silvretta, Österreich

Montafoner Hüttenrunde Wanderkarte

ETAPPEN

Unterkünfte im Tal

Tag 1 (Etappe 4)

Tag 2 (Etappe 5)

Tag 3 (Etappen 6-7)

Tag 4 (Etappe 8)

Ausstiegsroute Schruns

Weitere Etappen


Montafoner Hüttenrunde Wanderrouten


Montafoner Hüttenrunde: Offizielle Route

Etappe 1 | (Schruns) – Slibertal – Wormser Hütte (4:15 Stunden, 8,6 km)

Etappe 2 | Wormser Hütte – Neue Heilbronner Hütte (8:30 Stunden, 22 km)

Etappe 3 | Neue Heilbronner Hütte – Silvretta Bielerhöhe (8:15 Stunden, 18,3 km)

Etappe 4 | Silvretta Bielerhöhe – Wiesbadener Hütte (3:30 Stunden, 8,3 km)

Etappe 5 | Wiesbadener Hütte – Saarbrücker Hütte (4:45 Stunden, 10,7 km)

Etappe 6 | Saarbrücker Hütte – Tübinger Hütte (2:45 Stunden, 4,6 km)

Etappe 7 | Tübinger Hütte – Gargellen (5 Stunden, 12,2 km)

Etappe 8 | Gargellen – Tilisunahütte (4:45 Stunden, 9,9 km)

Etappe 9 | Tilisunahütte – Lindauer Hütte (2:30 Stunden, 4,6 km)

Etappe 10 | Lindauer Hütte – Totalphütte (4:45 Stunden, 10,6 km)

Etappe 11 | Totalphütte – Douglass Hütte (1:11 Stunden, 3 km)

Etappe 12 | Douglass Hütte – Heinrich Hueter Hütte (2 Stunden, 4,8 km)

Etappe 13 | Heinrich Hueter Hütte – Latschau (5:15 Stunden, 13,5 km)

Die letzten Etappen der offiziellen Montafoner Hüttenrunde sind sehr kurz, da wollte man anscheinend alle Hütten der Region in die Route einbinden. Wir würden die kürzeren Etappen kombinieren, so könnten zum Beispiel die Etappen 6 und 7, 9 und 10 sowie 11 und 12 zusammengelegt werden.


Montafoner Hüttenrunde: Unsere Route

Tag 1 (Etappe 4) | Schruns – Busfahrt zur Silvretta Bielerhöhe – Wiesbadener Hütte (3:30 Stunden, 8,3 km)

Tag 2 (Etappe 5) | Wiesbadener Hütte – Saarbrücker Hütte (4:45 Stunden, 10,7 km)

Tag 3 (Etappen 6 und 7) | Saarbrücker Hütte – Tübinger Hütte – Gargellen (7:45 Stunden, 16,8 km)

Tag 4 (Etappe 8 und Ausstiegsroute) | Gargellen – Tilisunahütte – Tobelsee – Latschau – Schruns (9 Stunden, 21,9 km)

Wir starteten unsere Montafoner Hüttenrunde bei der Silvretta Bielerhöhe (offizielle 4. Etappe). Während wir natürlich traurig waren, die Etappen im Verwall aufgrund des schlechten Wetters gänzlich verpasst zu haben, waren wir von den Silvretta-Etappen extrem angetan.

Am 3. Tag entschieden wir uns, zwei Etappen zu kombinieren. Das ist normalerweise zwar nicht unser Stil, war aber durchaus machbar. Vor allem, weil das Wetter gepasst hat.

Die offizielle 8. Etappe stand am 4. Tag am Programm. An diese hängten wir auch noch unsere Ausstiegsroute an, die uns bis ganz hinunter nach Schruns führte.

Rückblickend betrachtet wäre es besser gewesen, in der Tilisunahütte (oder sogar in der Lindauer Hütte) zu übernachten und die Tour erst am nächsten Tag zu beenden. Unsere letzte Etappe war einfach zu lang.

Wir haben den Montafoner Hüttenrundweg bereits vor den Etappen im Rätikon beendet, da wir im Jahr zuvor bereits die Etappen 9 bis 11 während unserem Rätikon Höhenweg gewandert sind. Diese Etappen sind wunderschön und absolut empfehlenswert.

Nach einer Übernachtung in der Tilisunahütte lohnt sich also auf jeden Fall noch eine Erweiterung zum Lünersee. Dort besteht die Möglichkeit, direkt in der Douglasshütte am See zu übernachten oder alternativ zur Totalphütte weiterzuwandern.

Saarbrücker Hütte zur Tübinger Hütte Wanderweg, Montafoner Hüttenrunde, Österreich

Montafoner Hüttenrunde Schwierigkeit

Basierend auf unseren Erfahrungen mit den Etappen 4 bis 11 würden wir die Wanderung als mittelschwer einstufen – mit Abschnitten, die teils sehr leicht, teils aber durchaus anspruchsvoll sind.

Unterwegs mussten wir auch einige sehr steile Passagen überwinden.

Wir sind die Montafoner Hüttenrunde Mitte Juli gewandert. Zu dieser Zeit fanden wir in der Silvretta noch viele Schneefelder vor, die insbesondere am Morgen aufgrund der gefrorenen und rutschigen Oberfläche schwierig zu queren waren.


Buchung Montafoner Hüttenrunde

Alle Übernachtungen in den Berghütten entlang der Montafoner Hüttenrunde müssen individuell und unabhängig voneinander reserviert werden.

Die jeweiligen Reservierungen sollten bereits mehrere Wochen oder sogar Monate im Voraus vorgenommen werden. Falls das Startdatum flexibel ist, ist möglicherweise auch eine kurzfristigere Buchung möglich.

Die meisten Hütten entlang der Montafoner Hüttenrunde lassen sich über die Online-Buchungsplattform hut-reservation.org reservieren.

Weitere Informationen zu Preisen, Hüttenregeln und der Alpenvereins-Mitgliedschaft sind in unserem Beitrag Tipps zum Hüttenwandern in Österreich zu finden.

Ankunftstag | Übernachtung in Schruns-Tschagguns im TUI Blue Montafon (Budget), im Gasthof Löwen (Mittelklasse) oder im Amrai Suites (Luxus).

Etappe 1 | Wiesbadner Hütte – Online-Reservierung via hut-reservation.org

Etappe 2 | Saarbrücker Hütte – Online-Reservierung via hut-reservation.org

Etappe 3 | Tübinger Hütte – Online-Reservierung via hut-reservation.org

Etappe 4 | Tilisuna Hütte – Online-Reservierung via hut-reservation.org

Etappe 5 | Die Hüttenrunde endet in Latschau / Schruns-Tschagguns. Nach der letzten Etappe empfehlen wir eine weitere Übernachtung in Schruns-Tschagguns: TUI Blue Montafon (Budget), Gasthof Löwen (Mittelklasse) Amrai Suites (Luxus).

Silvretta Stausee, Montafoner Hüttenrunde, Vorarlberg, Österreich

Ankunftstag in Schruns, Montafon


Anreise nach Schruns

Falls du, wie wir, mit dem Zug anreist, steuere zunächst Bludenz an, ein Hauptverkehrsknotenpunkt in Vorarlberg. Von Bludenz bringt dich der Regionalzug in ca. 20 Minuten nach Schruns.

Zugticket nach Schruns buchen.


Empfehlenswerte Unterkünfte in Schruns-Tschagguns

Budget | Das TUI Blue Montafon in Tschagguns überzeugt mit exzellentem Personal, einem umfangreichen Wellnessangebot und komfortablen Zimmern. Vom Bahnhof Schruns sind es etwa 12 Minuten zu Fuß zum Hotel.

Mittelklasse | Der urige Gasthof Löwen in Tschagguns ist ideal für alle, die den Charme traditioneller Unterkünfte (über 500 Jahre alt) schätzen. Vergiss nicht, einen Tisch im Restaurant zu reservieren – hier kannst du die einheimische Kultur und hervorragendes Essen genießen, an das du dich lange zurückerinnern wirst. Vom Bahnhof Tschagguns sind es nur 6 Gehminuten zum Gasthof.

Luxus | In den geschmackvoll eingerichteten Amrai Suites erwartet dich ein hochprofessionelles Team, exzellente Kulinarik und ein Wellnessbereich mit Außenpool. In diesem neu eröffneten Hotel wird es dir an nichts fehlen. Vom Bahnhof Schruns erreichst du das Hotel in weniger als 5 Minuten zu Fuß.

Eine Unterkunft in Schruns-Tschagguns buchen.

Wiesbadener Hütte, Silvretta, Vorarlberg, Österreich

Montafoner Hüttenrunde Tag 1 (Etappe 4): Silvretta Bielerhöhe – Wiesbadener Hütte

Unsere erste Etappe ist mit 3:30 Stunden eine relativ Kurze. Für diejenigen, die Etappe #2 (22 km) und #3 (18,3 km) gerade hinter sich gebracht haben, wird sich die 4. Etappe wahrscheinlich wie ein wohlverdienter und dringend benötigter “Erholungstag” anfühlen.

Für alle, die ihre Wanderung wie wir hier starten, gestaltet sich Etappe 4 eher einfach und kurz. Wir haben unseren Wandertag etwas verlängert, indem wir zusätzlich das Hohe Rad (2934 m) bestiegen sind.


Etappe 4: Details zur Wanderung

Distanz | 8,3 km

Benötigte Zeit | 3:30 Stunden

Aufstieg gesamt | 706 m

Abstieg gesamt | 295 m

Schwierigkeit | Leicht

Min. Höhe | 2025 m

Max. Höhe | 2660 m

Route | Silvretta Bielerhöhe (2037 m) – Radsattel (2652 m) – (Hohes Rad, 2934 m) – Wiesbadener Hütte (2443 m)

Einkehr | Beim Ausgangspunkt (Bielerhöhe) gibt’s einige Optionen.


Anreise zum Ausgangspunkt: Schruns – Silvretta Bielerhöhe

Der Startpunkt der 4. Etappe der Montafoner Hüttenrunde ist die Silvretta Bielerhöhe, eine Passhöhe auf 2037 m, die über die Silvretta-Hochalpenstraße das Vorarlberger Montafon mit dem Paznauntal in Tirol verbindet.

Direkt an der Passhöhe befinden sich neben einigen Geschäften und Restaurants auch der beeindruckende Silvretta-Stausee.

Ab dem Bahnhof Schruns kann die Silvretta Bielerhöhe mit dem Bus #650 in etwa einer Stunde erreicht werden. Wir konnten die Bustickets bei der Fahrerin nur in bar bezahlen.


Silvretta Bielerhöhe – Radsattel (2:40 Stunden)

Von der Bushaltestelle an der Silvretta Bielerhöhe führt der Weg zunächst in Richtung Tirol. Anschließend geht es auf dem markierten Wanderweg zur Wiesbadener Hütte, der ins malerische Bieltal (Bieler Tal) führt.

Sobald sich der Weg teilt, folgen wir dem linken Weg, der uns durch das Bieltal zur Wiesbadener Hütte (3:15 Std.) und zum Radsattel (2:15 Std.) bringt.

Es gibt mehrere Routen zur Wiesbadener Hütte, doch der Wanderweg durch das Bieltal gilt als besonders reizvoll. Unterwegs eröffnen sich eindrucksvolle Ausblicke auf die Serpentinen der Silvretta-Hochalpenstraße.

Der Weg folgt dem Bieltalbach und steigt kontinuierlich bis zum Radsattel (2652 m) an. Begleitet vom sanften Rauschen des Wassers wandern wir nun entlang eines einfachen Talwegs (ca. 1:30 Std.), bevor das Gelände allmählich steiler wird.

Kurz vor dem Radsattel sind einige größere Felsbrocken zu überwinden, im Frühsommer können hier zudem Schneefelder liegen. Auf der rechten Seite befindet sich der Radsee.

Während unserer Wanderung konnten wir in diesem Abschnitt zahlreiche Steinböcke beobachten.

Der Radsattel (2652 m) markiert den Übergang zwischen dem Bieltalkopf (2797 m) und dem Hohen Rad (2934 m). Von hier bietet sich ein atemberaubender Ausblick auf die imposante Silvretta, deren Gletscher und schroffe Gipfel scheinbar den Himmel durchbrechen.

Vom Sattel sind es noch ca. 50 Minuten bis zur Wiesbadener Hütte (2443 m).


Optionaler Abstecher: Hohes Rad (2:30 Stunden gesamt)

Wer noch einen Gipfel erklimmen möchte, biegt am Radsattel rechts in Richtung Radschulter ab (ca. 30 Minuten Gehzeit). Zunächst gilt es, einen Geröllhang zu überqueren.

Von der Radschulter (2697 m) startet ein etwa 40-minütiger Aufstieg zum Gipfel. Der teils schlecht markierte Weg erfordert absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, da einige leichte Kletterpassagen zu überwinden sind.

Wir haben unseren schweren Rucksack vor dem Aufstieg bei der Radschulter abgestellt und sind das letzte Stück ohne Gepäck gewandert.

Am Gipfel des Hohen Rads (2934 m) eröffnet sich ein beeindruckendes Panorama auf die Silvretta und die umliegenden Gebirgsketten. Der Abstieg erfolgt auf derselben Route zurück zum Radsattel.

  • Distanz: 3.1 km Hinweg wie Rückweg
  • Benötigte Zeit: 2:30 Stunden
  • Aufstieg/Abstieg gesamt: 373 m
  • Schwierigkeit: Schwierig
  • Min. Höhe: 2618 m
  • Max. Höhe: 2934 m

Radsattel – Wiesbadener Hütte (50 Minuten)

Vom Radsattel führt der Weg zunächst geradeaus bergab in Richtung eines kleinen Teiches. Kurz bevor dieser erreicht wird, teilt sich der Pfad.

Hier folgen wir dem linken Weg, der in etwa 40 Minuten zur Wiesbadener Hütte führt. Zunächst geht es wieder leicht bergauf, anschließend verläuft der Weg für rund 30 Minuten sanft hügelig.

Die Silvretta entfaltet sich nun in ihrer ganzen Pracht – ein eindrucksvolles Panorama aus aufragenden Gipfeln, die von Gletschereis durchzogen sind.

Spätestens an diesem Punkt wurde uns bewusst, dass in den kommenden Tagen einige unvergessliche Erlebnisse auf uns warten.

Wir beschließen den Tag in der Wiesbadener Hütte (2443 m), einer beeindruckenden Berghütte mit spektakulärem Ausblick auf den Piz Buin, den Ochsentaler Gletscher und das Silvrettahorn.


Übernachtung in der Wiesbadener Hütte

Wiesbadener Hütte, Silvretta, Österreich

Die Wiesbadener Hütte (2443 m) ist eine große Berghütte, die als Ausgangspunkt für Gletscher- und Klettertouren zum Piz Buin und den umliegenden Gipfeln dient.

Bei der Ankunft in der Hütte ist das Adrenalin fast greifbar. Am Wochenende wird die Hütte vor allem als Ausgangspunkt für Gruppentouren sowie von unabhängigen Kletterern genutzt. 

Das Hüttenmanagement der Wiesbadener Hütte hat uns sehr begeistert. Das Personal ist trotz des hohen Andrangs aufmerksam, schnell und freundlich.

Reservierung | Online-Reservierung via hut-reservation.org

Bezahlung | Nur Barzahlung möglich.

Duschen | 1 EUR für 1:30 Minuten, betrieben mit 1 EUR-Münzen.

Trinkwasser | Das Leitungswasser ist trinkbar.

Steckdosen | In den Zimmern oder auf den Gängen.

Essen | Sehr gut

Halbpension oder à la carte | Beides möglich

Zimmer | Zwei-Bett-Zimmer, Mehrbettzimmer und Lager verfügbar.

Saarbrücker Hütte, Montafoner Hüttenrunde, Österreich

Montafoner Hüttenrunde Tag 2 (Etappe 5): Wiesbadener Hütte – Saarbrücker Hütte


Etappe 5: Details zur Wanderung

Distanz | 10,7 km

Benötigte Zeit | 4:45 Stunden

Aufstieg gesamt | 801 m

Abstieg gesamt | 704 m

Schwierigkeit | Die erste Hälfte ist einfach, die Zweite schwierig.

Min. Höhe | 2037 m

Max. Höhe | 2737 m

Route | Wiesbadener Hütte (2443 m) – Ochsental – Silvrettasee – Klostertal – Verhupftäli – Litzner Sattel (2740 m) – Saarbrücker Hütte (2538 m)

Einkehr | Keine


Wiesbadener Hütte – Saarbrücker Hütte (4:45 Stunden)

Die fünfte Etappe der Montafoner Hüttenrunde beginnt gemütlich. Zunächst führt der Weg auf einer breiten Schotterstraße durch das Ochsental hinunter zum Silvretta-Stausee, während sich hinter uns der Piz Buin in warmen Orangetönen erhebt.

An der Kreuzung mit dem Silvretta-Stausee-Rundweg halten wir uns zunächst links und folgen diesem. Nach der Überquerung einer Brücke biegen wir erneut links ab in Richtung Saarbrücker Hütte (ausgeschildert mit 3:15 Stunden).

Der flache, ebene Pfad verläuft nun entlang des Klostertaler Bachs talaufwärts. Nach etwa 700 Metern besteht die Möglichkeit, den Bach zu queren und auf der rechten Seite weiterzuwandern. Wir entschieden uns dagegen, da der breite Weg auf der linken Seite zunächst leichter erschien – später stellte sich jedoch heraus, dass die frühzeitige Querung auf die rechte Bachseite die einfachere Wahl gewesen wäre.

Wer – so wie wir – hier auf der linken Seite bleibt, muss den Bach nämlich später über zwei schmale, wackelige Holzbretter überqueren – eine Passage, die nicht jedem liegt.

Nach der Bachquerung beginnt der steile Aufstieg zum Litznersattel – ein echter „Wadlbeißer“. Mit jedem Höhenmeter wird die Aussicht eindrucksvoller: Das Klostertaler Egghorn (3120 m), der Schattenkopf (3114 m), die Schattenspitze (3202 m), die Schneeglocke (3223 m) und der Knoten (3190 m) ragen eindrucksvoll in den Himmel und bilden eine dramatische Kulisse aus dunklen, schroffen Gipfeln.

Oben angekommen, bietet sich eine kurze Verschnaufpause auf flachem Gelände an, bevor der Weg durch eine felsige Landschaft erneut ansteigt. Obwohl es zunächst so aussieht, als müssten wir uns durch große Felsbrocken kämpfen, ist der Weg gut angelegt und leichter zu bewältigen als erwartet.

Nach der ersten Kuppe – die noch nicht der Sattel ist – wird ein kleiner Bergsee sichtbar. Der Weg führt zunächst bergab zu diesem Tümpel, bevor der letzte Anstieg zum Litznersattel beginnt.

Vom Litznersattel (2740 m) sind es noch etwa 50 Minuten bis zur Saarbrücker Hütte (2538 m), die bereits vom Sattel aus zu sehen ist.

Der Abstieg ist anfangs rutschig, wird jedoch zunehmend angenehmer. Wir mussten gleich mehrere Schneefelder queren, bevor wir den Talboden erreichten.

Etwas später kreuzt der Weg eine Straße, der wir bis zur Hütte gefolgt sind (ca. 20 Minuten). Alternativ gibt es auch einen Wanderweg, der etwas schneller zum Ziel führt.


Übernachtung in der Saarbrücker Hütte

Frühstück in der Saarbrücker Hütte, Silvretta, Vorarlberg

Die Saarbrücker Hütte (2538 m) ist eine gemütliche Berghütte mit herrlichem Blick auf den Großlitzner (3109 m) und das Große Seehorn (3121 m).

Ob auf der Außenterrasse in der späten Nachmittagssonne oder im behaglichen Speisesaal – die einladende Atmosphäre dieser Hütte machte unseren Aufenthalt zu einem besonderen Erlebnis.

Neben der eindrucksvollen Kulisse wurden wir hier mit ausgezeichnetem Essen und herzlicher Gastfreundschaft verwöhnt.

Reservierung | Online-Reservierung via hut-reservation.org

Bezahlung | Nur Barzahlung möglich.

Duschen | Duschen: 3 EUR für eine 4-minütige Dusche. Mit Duschmarke.

Trinkwasser | Das Leitungswasser ist trinkbar.

Steckdosen | Am Gang oder im Speisesaal (in der Nähe des “Bestellfensters”)

Essen | Ausgezeichnet

Halbpension oder à la carte | Beides verfügbar: À la carte (5 Optionen) oder Halbpension (3-Gänge-Menü).

Zimmer | Zwei-Bett-Zimmer, Mehrbettzimmer und Lager verfügbar.

Saarbrücker Hütte - Gargellen Wanderung, Montafoner Hüttenrunde, Vorarlberg, Österreich

Montafoner Hüttenrunde Tag 3 (Etappen 6 & 7): Saarbrücker Hütte – Gargellen


Etappe 6: Details zur Wanderung

Distanz | 4,6 km

Benötigte Zeit | 2:45 Stunden

Aufstieg gesamt | 398 m

Abstieg gesamt | 746 m

Schwierigkeit | Schwierig

Min. Höhe | 2190 m

Max. Höhe | 2774 m

Route | Saarbrücker Hütte (Gletscherfreier Weg) – Seelücke – Richtung Schottensee (CH) – Plattenjoch – Tübinger Hütte (2191 m)

Einkehr | Tübinger Hütte


Saarbrücker Hütte – Tübinger Hütte (2:45 Stunden)

Die 6. Etappe (unser 3. Tag) beginnt mit einem 50-minütigen Anstieg zur Seelücke. Von dort führt der Weg zunächst bergab in die Schweiz, in Richtung Schottensee.

Auf der Schweizer Seite geht es durch das Seetal hinauf zum Plattenjoch. Der Abstieg ist anfangs mit Holzbalken gesichert, doch das Gelände ist instabil – hier bitte besonders vorsichtig sein.

Die Umgebung wirkt mit ihren schroffen Hängen und Felsen rau und abgeschieden. Nach etwa 30 Minuten zweigt der Weg nach rechts in Richtung Plattenjoch ab. Einige Stahlketten halfen uns beim Aufstieg.

Vom Plattenjoch führt die Route zurück nach Österreich. Nach einem 1:30-stündigen, teils steilen und rutschigen Abstieg (520 m) erreichten wir schließlich die Tübinger Hütte. Mitte Juli war der Weg noch zu ca. 70 % von Schnee bedeckt – unsere Wanderstöcke waren uns hier eine große Hilfe. Der letzte Abschnitt zur Hütte ist von Alpenrosen gesäumt.

Die 6. Etappe endet an der Tübinger Hütte (2191 m). Unser Plan war jedoch, hier eine Mittagspause einzulegen und anschließend weiter nach Gargellen zu wandern.

Das Zusammenlegen der Etappen 6 und 7 war für uns durchaus machbar – gute Ausdauerfähigkeiten werden dafür allerdings notwendig sein.


Etappe 7: Details zur Wanderung

Distanz | 12,5 km

Benötigte Zeit | 5 Stunden

Aufstieg gesamt | 343 m

Abstieg gesamt | 1109 m

Schwierigkeit | Einfach – Mittel

Min. Höhe | 1406 m

Max. Höhe | 2513 m

Route | Tübinger Hütte (2191 m) – Mittelbergjöchli – Vergaldner Jöchli – Vergadnertal – Alpe Vergalden (1820 m) – Gargellen (1423 m)

Einkehr | Alpe Vergalden


Tübinger Hütte – Gargellen (5 Stunden)

Von der Tübinger Hütte (2191 m) führt der Weg zunächst einige Meter zurück, bevor wir nach rechts zum Vergaldner Joch (1:45 Std.) und Gargellen (5 Std.) abzweigen. Über Steinplatten queren wir zunächst den Garnerabach.

In der nächsten Stunde verläuft der Weg weitgehend horizontal entlang der Berghänge auf die gegenüberliegende Seite des Garneratals (direkt gegenüber der Tübinger Hütte). Wir queren abwechselnd Geröll- und Grashänge, bevor wir zum Mittelbergjöchli (Pass) aufsteigen.

Beim Ausblick auf die Tübinger Hütte und die sich darüber erhebende Bergwand (das Plattenjoch!) haben wir unseren Augen kaum getraut. WIE UM ALLES IN DER WELT SIND WIR DA RUNTERGEKOMMEN?!?!?

Nach dem Mittelbergjöchli folgt ein kurzer Abstieg, bevor der Gegenanstieg zum Vergaldner Jöchli beginnt. Die beiden Pässe liegen nur 780 Meter voneinander entfernt.

Am Vergaldner Jöchli haben wir eine Pause eingelegt – der Panoramablick ist beeindruckend, und in der Ferne sind bereits die Kalksteingipfel des Rätikons zu sehen.

Von hier geht es nur noch bergab: In etwa 2 Stunden ist die Alpe Vergalden erreicht, bis Gargellen sind es rund 3:15 Stunden. Der Abstieg führt durch grasbewachsene Hänge, die von Wildblumen gesäumt sind – darunter Enzian, Feenhut, Vergissmeinnicht, Alpenrosen und Hahnenfuß.

Beim Rotbühel biegt der Weg nach rechts ab und führt durch das Vergaldatal parallel zum Vergaldenbach – ein angenehmer Streckenabschnitt.

Wir haben bei der Alpe Vergalden (1820 m), einer aktiven Sennerei, eine Pause eingelegt. Bereits aus der Ferne konnten wir die Kuhglocken hören. Hier nutzten wir die Gelegenheit, den traditionellen Montafoner Sura Kees zu probieren und erhielten einen Einblick in die Käseproduktion.

Nach der wohlverdienten Pause wandern wir weiter talabwärts entlang der Straße. Nach ca. 35 Minuten erreichen wir eine Weggabelung. Hier nehmen wir den rechten Weg bergab, gefolgt von einer weiteren Rechtsabbiegung bei der nächsten Kreuzung (Richtung Gargellen, ausgeschildert mit 25 Minuten).

Nach einer Brückenüberquerung und einem kurzen Waldstück erreichen wir schließlich das Bergdorf Gargellen (1423 m).


Übernachtung in Gargellen

Nach ein paar Nächten in Berghütten war es ein absoluter Genuss, wieder in einem (privaten) Hotelzimmer mit eigenem Badezimmer zu übernachten.

Budget | Die Pension Edelweiss wird von herzlichen Gastgebern geführt und bietet gemütliche Zimmer mit einem liebevoll zubereiteten Frühstück. Auch eine Sauna steht Hausgästen zur Verfügung.

Mittelklasse | Eingebettet in die malerische Landschaft vereint das Alpenhotel Heimspitze Tradition und Innovation. Gastfreundschaft und Kulinarik wird hier GROSS geschrieben. Eine finnische Sauna, ein Dampfbad und ein Ruheraum können für regenerative Maßnahmen genutzt werden.

Mittelklasse | Wir übernachteten im Hotel Alpenrose, wo wir ein köstliches Abendessen im Rahmen der Halbpension genossen. Besonders das vielseitige Salatbuffet hat uns sehr begeistert. Vor dem Abendessen bot der hoteleigene Wellnessbereich die perfekte Möglichkeit zur Entspannung. Mit der finnischen Sauna, der Dampfsauna, der Infrarotsauna und dem gemütlichen Ruheraum war dies genau die richtige Erholung nach einer langen Wanderetappe.

Luxus | Wer eine erholsame Auszeit sucht, ist im Sporthotel Bachmann bestens aufgehoben. Mit insgesamt sechs Saunen und einem Panorama-Hallenbad bietet es optimale Entspannungsmöglichkeiten für müde Beine. Das Hotel kann wahlweise mit Frühstück oder Halbpension gebucht werden, die ein exquisites 5-Gänge-Abendessen umfasst.

Eine Unterkunft in Gargellen buchen

Tilisunasee, Rätikon, Österreich

Montafoner Hüttenrunde Tag 4 (Etappe 8): Gargellen – Tilisunahütte


Etappe 8: Details zur Wanderung

Distanz | 9,6 km

Benötigte Zeit | 4:45 Stunden

Aufstieg gesamt | 1068 m

Abstieg gesamt | 284 m

Schwierigkeit | Mittel

Min. Höhe | 1425 m

Max. Höhe | 2395 m

Route | Gargellen (1423 m) – Untere Röbialpe – Obere Röbialpe – Sarottlajoch – Plasseggenpass (2354 m) – Grubenpass – Tilisunahütte (2211 m)

Einkehr | Ronggalpe (zu Beginn der Etappe) / Tilisunahütte


Gargellen – Sarottlajoch (3 Stunden)

Vom Hotel Alpenrose folgen wir dem Wanderweg in Richtung Ronggalpe und überqueren zunächst eine Wiese. Beim Aufstieg zur Alpe bieten sich beeindruckende Ausblicke auf das Bergdorf Gargellen.

Nach etwa 25–30 Minuten erreichen wir die Ronggalpe, eine idyllische Alpe, die von Eseln, Schweinen und Pferden bewohnt wird.

Kurz vor der Alpe zweigt der Weg nach rechts ab und führt bergab in Richtung Sarottlajoch (3 Stunden) und Tilisuna Hütte (4:15 Stunden). Anschließend überqueren wir den Röbibach.

Der folgende Aufstieg führt über sanft abfallende Almlandschaften und durch einen Wald. Die Obere Röbialpe ist durch eine einzelne Holzhütte, ein Kreuz und eine Bank gekennzeichnet. Der Weg wird flacher. Wir halten uns rechts und queren die Alpe horizontal.

Nach der Umrundung des Hangs geht es auf einem leicht ansteigenden Pfad weiter in Richtung Sarottlajoch. An einigen Stellen wurde der Weg durch Murenabgänge ausgewaschen – hier bitte besonders vorsichtig sein.


Sarottlajoch – Tilisunahütte (1:45 Stunden)

Vom Sarottlajochpass, der die Grenze zwischen der Schweiz und Österreich markiert, führt der Weg zunächst für etwa 20 Minuten auf der Schweizer Seite bis zum Plasseggenpass – einer weiteren Grenzstelle zwischen beiden Ländern.

Vor uns erstreckt sich nun der Rätikon, dessen helles Kalkgestein einen interessanten Kontrast zur kristallinen Silvretta bildet.

Vom Plasseggenpass (2.354 m) führt der Weg zwischen Rätikon und Silvretta durch weiches, lehmiges Gelände zum Grubenpass.

Von dort sind es noch etwa 30 Minuten bis zur Tilisunahütte. Der Weg führt an kleinen Tümpeln vorbei, die von Wollgras eingerahmt werden und eine besondere Atmosphäre schaffen.

Diesen Abschnitt mussten wir leider im Regen zurücklegen, doch die Wanderung war dennoch ein Genuss. Die Tilisunahütte (2.211 m) thront spektakulär über dem Tilisunasee und bietet beeindruckende Ausblicke.


Übernachtung in der Tilisunahütte

Tilisuna Hütte, Rätikon, Österreich

Nach einer Pause mit Kaffee und Kuchen in der Tilisunahütte (2.211 m) führte unser Weg weiter zum Tobelsee und schließlich hinab ins Montafon nach Schruns. Die letzte Etappe wird im nächsten Abschnitt beschrieben.

Mit Pausen dauerte unsere Wanderung von Gargellen nach Schruns insgesamt 11 Stunden (5:50–17:00 Uhr).

Rückblickend wäre eine Übernachtung in der Tilisunahütte die bessere Wahl gewesen, um den Abstieg ins Montafon am nächsten Tag entspannter anzugehen.

Reservierung | Online-Reservierung via hut-reservation.org

Bezahlung | Karten- oder Barzahlung möglich.

Duschen | 1 EUR für 1 Minute

Trinkwasser | Das Leitungswasser ist trinkbar.

Steckdosen | Verfügbar

Essen | Sehr gut

Halbpension oder à la carte | Halbpension (Abendessen) um 18 Uhr, à la carte bis 16.30 Uhr

Zimmer | Zimmer mit 5-7 Betten. Schlafsaal mit 10-13 Betten.

Tobelsee, Montafon, Vorarlberg, Österreich

Montafoner Hüttenrunde Tag 5 Ausstiegsroute: Tilisunahütte – Latschau


Details zur Ausstiegsroute

Distanz | 8 km

Benötigte Zeit | 4 Stunden

Aufstieg gesamt | 85 m

Abstieg gesamt | 1302 m

Schwierigkeit | Mittel

Min. Höhe | 993 m

Max. Höhe | 2209 m

Route | Tilisunahütte (2211 m) – Schwarzhorn-Sattel (2171 m) – Tobelsee – Alpilaalpe (1680 m) – Gauer Tal – Latschau (993 m)

Einkehr | Alpilaalpe


Tilisunahütte – Latschau (4 Stunden)

Die offizielle 9. Etappe der Montafoner Hüttenrunde führt von der Tilisuna Hütte zur Lindauer Hütte. Wir empfehlen dringend, die Wanderung zur Lindauer Hütte und weiter zum Lünersee fortzusetzen. Da wir diese Route bereits im Jahr zuvor während dem Rätikon Höhenweg gewandert sind, haben wir uns entschieden, bereits hier nach Schruns abzusteigen.

Von der Tilisunahütte ging es also für uns weiter über den Schwarzhornsattel (2171 m) zum Tobelsee. Mit dem Tilisunasee zu unserer Rechten wandern wir über eine Weidefläche, wo wir einige Kühe angetroffen haben.

Kurz vor dem zweiten Weidezaun folgen wir bei der Weggabelung dem linken Pfad in Richtung Schwarzhornsattel.

Vom Schwarzhornsattel sind es etwa 20 Minuten Abstieg bis zum Tobelsee. Dieser kleine, idyllische See bietet einen der besten Ausblicke auf die Drei Türme – die markante Triade des Rätikons.

Wir verbrachten hier eine gute Stunde, um die Aussicht zu genießen, unsere Füße im klaren Seewasser abzukühlen und um ein paar Fotos zu schießen (die Spiegelung ist grandios!).

Vom Tobelsee führt ein einfacher Weg in etwa 45 Minuten hinunter zur Alpilaalpe (1.680 m). Die Aussicht ist atemberaubend: Links liegt die Lindauer Hütte am Fuße der Drei Türme, rechts öffnet sich der Blick ins Montafon.

Von der Alpilaalpe folgen wir zunächst der Straße, bis ein Wanderweg abzweigt. Dieser führt bergab durch das Gauer Tal, wo wir später auf den breiten Gauertalweg treffen, der nach Latschau (993 m) führt.

Von Latschau empfehlen wir, den Bus nach Tschagguns oder Schruns zu nehmen.

Hinweis | Wir sind direkt nach Schruns hinunter gewandert (weitere 4,3 km / ca. 1:15 Stunden). Dafür haben wir den Schluchtweg genommen, der parallel zum Rasafei-Bach verläuft. Kurz vor dem Hotel Montabella in Latschau zweigt dieser rechts ab und führt nach Tschagguns. Nach der Überquerung des Ills (Fluss) sind es weitere 1,4 km bis nach Schruns.


Empfehlenswerte Unterkünfte in Schruns-Tschagguns

Budget | TUI Blue Montafon

Mittelklasse | Gasthof Löwen

Luxus | Amrai Suites

Eine Unterkunft in Schruns-Tschagguns buchen.


Weitere Vorarlberg + Österreich Wanderführer

Hüttenwanderungen in Österreich:

Wanderungen in Vorarlberg:



Montafoner Hüttenrunde, Wanderführer, Österreich

Auf Pinterest merken!


Lass uns in Kontakt bleiben:

Folge uns auf Pinterest.

Like uns auf Facebook.

Folge uns auf Instagram.

Melde dich für unseren Newsletter an.

Unterstütze uns:

Wenn dir unsere Beiträge gefallen, würden wir uns über einen virtuellen Kaffee via ko-fi sehr freuen.

Dieser Blogpost kann Affiliate Links enthalten.

Schreibe einen Kommentar