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Fotoausrüstung fürs Wandern: Mein Equipment für unterwegs

Als leidenschaftliche Wanderin mit Kamera im Gepäck ist mir eines besonders wichtig: Meine Fotoausrüstung muss leicht, handlich und vielseitig sein. Da ist es ganz egal, ob eine kurze Tagestour oder eine mehrtägige Hüttenwanderung am Plan steht.

Ich setze bewusst auf ein minimalistisches Setup. Gerade auf anspruchsvollen Wanderwegen oder Hüttenwanderungen will ich nicht durch unnötiges Gewicht ausgebremst werden.

Da ich ausschließlich aus der Hand fotografiere, verwende ich nur Objektive mit integrierter Bildstabilisierung. Ein Stativ mag in manchen Situationen praktisch sein, ist allerdings auf langen Wanderungen für mich jedoch einfach zu unhandlich und steht meiner Bewegungsfreiheit und Spontanität im Weg.

Our camera for hiking

Kamera: Sony a6400

Die Sony a6400 ist eine spiegellose Systemkamera mit APS-C-Sensor und Wechselobjektiv. Sie ist kompakt, schnell und überraschend leistungsstark. Ich schätze besonders ihre handliche Größe, den flotten Autofokus, das gute Preis-Leistungs-Verhältnis und die hervorragende Bildqualität.

Für Reise- und Wanderfotografie ist sie ideal, weil sie vergleichsweise sehr leicht ist, dass ich sie wirklich immer dabeihaben kann. Ich kenne viele Kolleg:innen, die teure Vollformatkameras besitzen, sie aber auf Touren nie mitnehmen – einfach, weil das Gewicht sie so abschreckt.

Ein klarer Nachteil der a6400: Sie hat keine integrierte Bildstabilisierung. Das bedeutet, dass beim Kauf der E-Mount-Objektive unbedingt auf optische Stabilisierung geachtet werden sollte.

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Wide angle lens camera for hiking: Wide Angle Lens: Sony E 10-18mm F4

Weitwinkelobjektiv: Sony E 10-18mm F4

Ein gutes Weitwinkelobjektiv ist für mich unverzichtbar. Vor allem, wenn es darum geht, weite Alpenpanoramen, enge Altstadtgassen oder imposante Bauwerke einzufangen. Ohne Weitwinkel komme ich bei solchen Motiven schnell an meine Grenzen: Gerade bei Nahaufnahmen von Kirchen, Tempeln oder Bergkulissen reicht der Bildausschnitt sonst oft einfach nicht aus.

Bevor ich das Sony E 10–18 mm F4 OSS genutzt habe, blieb mir oft nur das Hochformat – was ich für Landschafts- und Architekturfotos als ziemlich einschränkend empfand.

Seit Jahren begleitet mich nun dieses kompakte, leichte Zoomobjektiv auf alle Wanderungen und Reisen. Es hat eine integrierte Bildstabilisierung und ist perfekt auf meine Sony Alpha mit APS-C-Sensor abgestimmt. Also ideal, um aus der Hand zu fotografieren, selbst bei weniger Licht oder unebenem Gelände.

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Our mid-range zoom lens for hiking: Mid-range Zoom Lens: Tamron 17-70mm 2.8 Di III-A VC RXD

Zoomobjektiv (Standard): Tamron 17-70mm 2.8 Di III-A VC RXD

Rund die Hälfte meiner Fotos entstehen mit diesem vielseitigen Standard-Zoom von Tamron. Das 17–70 mm F2.8 Tamron Objektiv ist mein Allrounder für alles zwischen Weitwinkel und leichtem Tele – ideal für Porträts, Landschaftsaufnahmen, Detailfotos von Pflanzen oder spontanen Alltagsszenen unterwegs.

Besonders praktisch: Es hat eine durchgehende Lichtstärke von 2.8 und eine optische Bildstabilisierung – perfekt für Handaufnahmen mit der Sony a6400 oder anderen E-Mount-Kameras ohne IBIS (In-Body Image Stabilization).

Der einzige Nachteil: Das Objektiv ist deutlich größer und schwerer als mein Weitwinkel. Wer wie ich mit einem Rucksack-Kameraclip (z. B. von Peak Design) unterwegs ist, wird damit gut zurechtkommen. Um den Hals getragen wird es auf Dauer allerdings unbequem.

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Camera Backpack Clip for Hiking

Peak Design Kamera Clip

Der unisex Peak Design Capture Clip ist mein absolutes Lieblingsaccessoire als Wanderfotografin – und eine echte Gamechanger-Lösung für alle, die ihre Kamera auf Tour immer griffbereit haben wollen.

Der Clip wird ganz einfach am Schultergurt des Rucksacks befestigt. Die Kamera rastet sicher ein und lässt sich mit einem Handgriff lösen, sobald sich ein spannendes Motiv zeigt. Kein Herumschaukeln, kein Umhängen, keine Nackenschmerzen – nur praktischer, schneller Zugriff.

Gerade auf längeren oder technisch anspruchsvollen Wanderungen schätze ich diese Kombination aus Sicherheit und Komfort sehr.

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Camera Bag

Kameratasche

Ich besitze mehrere Kamerataschen unterschiedlicher Marken und Größen, u.a diese Bagsmart-Kameratasche. Für Tageswanderungen und Roadtrips nehme ich meistens eine größere Kameratasche mit, damit ich ein zusätzliches Objektiv mitnehmen kann. Neben der Kamera und den Objektiven packe ich immer zusätzliche Akkus, Objektivdeckel, SD-Karten und Reinigungsutensilien in meine Kameratasche.

Sensor cleaning kit for mirrorless cameras

Sensor Reinigungsset

Wer unterwegs oft Objektive wechselt, kennt das Problem: Beim Wechsel gelangt leicht Staub auf den Sensor – vor allem bei spiegellosen Kameras, deren Sensor beim Objektivwechsel ungeschützt bleibt.

In den meisten Fällen reicht ein kleines Druckluftgebläse, um die Staubpartikel zu entfernen. Wenn das nicht ausreicht, reinige ich den Sensor mit einem “Swab” und Reinigungsflüssigkeit.

Zur Sicherheit habe ich auf Reisen immer zwei saubere “Swabs” und eine kleine Flasche Reiniger in meiner Kameratasche.

Women’s Osprey Tempest 34

Wanderrucksack: Osprey Tempest / Talon

Ich empfehle keine klassischen Kamerarucksäcke, vor allem, wenn du hauptsächlich lange und anspruchsvoll wanderst. Stattdessen setze ich auf einen hochwertigen Wanderrucksack, der auf Tragekomfort und Outdoor-Funktionalität ausgelegt ist.

Seit Jahren begeistern uns nun schon die Rucksäcke von Osprey, hauptsächlich wegen ihres durchdachten Tragesystems, der bequemen Hüftgurte und dem praktischen Wanderstock-Halterungssystem.

Unser Favorit für Tages- und Wochenendtouren ist der Osprey Tempest 33 (für Frauen). Die 34 Liter bieten genug Platz für eine kleine Kameratasche, zusätzliche Kleidung, Snacks und Regenjacke. Bei Bedarf wäre auch noch Platz für unsere Klettersteigausrüstung.

Die passende Herrenversion nennt sich übrigens Osprey Talon 33, den Kati v.a. wegen der Farbe gewählt hat. Dieser ist genauso funktional, nahezu identisch im Vergleich zur Frauenversion und ebenso komfortabel.


Bonus Tipps für Wanderfotograf:innen

Tipp 1 | Ersatz-Objektivdeckel mitnehmen

Pack für jedes Objektiv einen zusätzlichen Objektivdeckel ein. Dieser sollte sich bestenfalls griffbereit in deiner Kameratasche befinden. Ich habe schon Deckel auf Klippen verloren, in Felsspalten fallen lassen oder im Zuge eines Rucksacktauschs vergessen. Gerade unterwegs sind sie nicht leicht zu ersetzen, deshalb lieber auf Nummer sicher gehen und Ersatz einpacken. 

Tipp 2 | UV-Filter zum Schutz des Objektivs

Ein hochwertiger UV-Schutzfilter schützt zwar nicht vor Stürzen, aber sehr effektiv vor Kratzern durch Sand, Staub oder leichtem Regen. Auf meinem Tamron 17–70 mm Objektiv sitzt seit dem ersten Tag der Hoya Fusion ONE Next UV (67 mm) – fest verschraubt und bisher in jeder Situation zuverlässig. Ein kleiner Aufwand, der viel Ärger ersparen kann.


Weitere Wanderführer

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Sabrina Brett

Hello! I’m a spirited traveler on a quest to hike in the most picturesque alpine and coastal destinations across Europe. In 2016, I left my home and job in San Francisco, California, to move to Germany, and later Austria. The following year, I created this blog to help like-minded travelers experience new and exciting ways to travel authentically. I travel to hike, and I hope to inspire your next adventure.

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